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              The Last Dinner Party – From The Pyre
Falls es noch nicht jedem klar war, steht spätestens jetzt fest: The Last Dinner Party waren kein kurzlebiges Phänomen. Das rein weiblich besetzte Quintett, das mit seinem ersten Album Prelude To Ecstasy 2024 beim Label Island (wie auch Florence + The Machine und Sabrina Carpenter) zur grossen Sensation der britischen Indie-Szene avancierte, bestätigt nun seine Position. Noch immer fest verankert in den Fussstapfen ihrer Idole wie David Bowie, Queen oder Kate Bush, liefern die Britinnen auf From The Pyre eine Reihe neuer extravaganter Popsongs mit ausgefeilten Melodien und kopfverdrehenden Hooks.
Alles ist auf diesem Album so tragisch wie intensiv. Die Gefühle sind theatralisch übersteuert, die hohe Stimme von Sängerin Abigail Morris schwankt wie die einer griechischen Priesterin im Rhythmus der grossen instrumentalen Höhenflüge. Allein zur Begleitung des Klaviers (Sail Away) oder zu dramatischen Orchestrierungen (The Scythe, This Is The Killer Speaking) singt sie aus voller Kehle von Freiheit und Liebe und flüstert sogar hier und da auf Französisch (Riffle). In den zehn kompakten, von Alan Moulder produzierten Songs, entfaltet sich eine intensive Klangwelt zwischen Glam Rock und New Romanticism. Eine beeindruckende Meisterleistung, die die Fans nicht enttäuschen wird. © Charlotte Saintoin/Qobuz
Falls es noch nicht jedem klar war, steht spätestens jetzt fest: The Last Dinner Party waren kein kurzlebiges Phänomen. Das rein weiblich besetzte Quintett, das mit seinem ersten Album Prelude To Ecstasy 2024 beim Label Island (wie auch Florence + The Machine und Sabrina Carpenter) zur grossen Sensation der britischen Indie-Szene avancierte, bestätigt nun seine Position. Noch immer fest verankert in den Fussstapfen ihrer Idole wie David Bowie, Queen oder Kate Bush, liefern die Britinnen auf From The Pyre eine Reihe neuer extravaganter Popsongs mit ausgefeilten Melodien und kopfverdrehenden Hooks.
Alles ist auf diesem Album so tragisch wie intensiv. Die Gefühle sind theatralisch übersteuert, die hohe Stimme von Sängerin Abigail Morris schwankt wie die einer griechischen Priesterin im Rhythmus der grossen instrumentalen Höhenflüge. Allein zur Begleitung des Klaviers (Sail Away) oder zu dramatischen Orchestrierungen (The Scythe, This Is The Killer Speaking) singt sie aus voller Kehle von Freiheit und Liebe und flüstert sogar hier und da auf Französisch (Riffle). In den zehn kompakten, von Alan Moulder produzierten Songs, entfaltet sich eine intensive Klangwelt zwischen Glam Rock und New Romanticism. Eine beeindruckende Meisterleistung, die die Fans nicht enttäuschen wird. © Charlotte Saintoin/Qobuz