Curtis Harding – Departures & Arrivals: Adventures Of Captain Curt

CHF 37.20

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Mit seiner weit klingenden Stimme, die sich harmonisch in die Produktion seiner ausgezeichneten Alben einfügt, ist es Curtis Harding gelungen, sich von den Fesseln des Soul zu befreien und eine ganz eigene Ästhetik zu entwickeln, von der wir auf seinem vierten Album mit dem Titel Departures & Arrivals: Adventures Of CaptainCurt eine neue Variante finden. In elf Songs entfaltet der Amerikaner seine ganze Kreativität und sucht nicht um jeden Preis nach dem Groove, sondern eher nach Formeln, die die Emotionen des Songs zum Vorschein bringen, nach dem wirkungsvollen Gimmick. Es ist eine andere Herangehensweise an sein bevorzugtes Musikgenre, etwas mehr vom Pop geprägt, aber keineswegs konsensorientiert, ganz im Gegenteil.

Der Text wird zum Rohstoff, sei es, dass er in True Love Can’t Be Blind Hoffnung oder in Out In The Black Düsteres zum Ausdruck bringt. Der begnadete Gitarrist Curtis Harding stellt sein Instrument nicht zur Schau, sondern überlässt die eher gefühlvollen als demonstrativen Soli lieber den Synthesizern und verfällt nie in Überschwänglichkeit. Er verfremdet seine Stimme, etwa in dem Titel Hard As A Stone bis zum Flüstern, und profitiert stark von den Arrangements von Steve Hackman, insbesondere den Streichorchestrierungen. Die Single Time fügt sich perfekt in dieses schöne Album ein, das diesen musikalischen Herbst nachhaltig prägt. © Brice Miclet/Qobuz

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Mit seiner weit klingenden Stimme, die sich harmonisch in die Produktion seiner ausgezeichneten Alben einfügt, ist es Curtis Harding gelungen, sich von den Fesseln des Soul zu befreien und eine ganz eigene Ästhetik zu entwickeln, von der wir auf seinem vierten Album mit dem Titel Departures & Arrivals: Adventures Of CaptainCurt eine neue Variante finden. In elf Songs entfaltet der Amerikaner seine ganze Kreativität und sucht nicht um jeden Preis nach dem Groove, sondern eher nach Formeln, die die Emotionen des Songs zum Vorschein bringen, nach dem wirkungsvollen Gimmick. Es ist eine andere Herangehensweise an sein bevorzugtes Musikgenre, etwas mehr vom Pop geprägt, aber keineswegs konsensorientiert, ganz im Gegenteil.

Der Text wird zum Rohstoff, sei es, dass er in True Love Can’t Be Blind Hoffnung oder in Out In The Black Düsteres zum Ausdruck bringt. Der begnadete Gitarrist Curtis Harding stellt sein Instrument nicht zur Schau, sondern überlässt die eher gefühlvollen als demonstrativen Soli lieber den Synthesizern und verfällt nie in Überschwänglichkeit. Er verfremdet seine Stimme, etwa in dem Titel Hard As A Stone bis zum Flüstern, und profitiert stark von den Arrangements von Steve Hackman, insbesondere den Streichorchestrierungen. Die Single Time fügt sich perfekt in dieses schöne Album ein, das diesen musikalischen Herbst nachhaltig prägt. © Brice Miclet/Qobuz